Balatonalmádi és Eggenfelden testvérvárosi kapcsolata 1994-től kezdve érlelődött.

Magát a testvérvárosi szerződést 2000.októberében írtuk alá Balatonalmádiban, és 2001-ben erősítettük meg azt Eggenfeldenben.
Évente több alkalommal találkoznak csoportjaink. Május végén egy busznyi Eggenfeldeni barát látogat meg bennünket, nagyrendezvényeinket valamely kulturális csoportjuk mindig résztvett. Így a Winkler Kapelle, a zeneiskola fúvószenekara, a hagyományőrző néptánccsoport volt már vendégfellépőnk.
Eggenfelden a partnervárosi kapcsolatot a francia Carcassonne-val kezdte 40 évvel ezelőtt. Több közös program volt már a három város között is Eggenfeldenben. Baráti Társaságunk a Ringató Balaton néptáncsoporttal járt már Carcassonne-ban, Carcassonne-i Baráti Kör és a Carcassonne-i balettcsoport 2 alkalommal Balatonalmádiban.
Az Eggenfelden-Balatonalmádi Baráti Társaság 2002-ben öltött hivatalos formát, azóta a Ringató Balaton Néptánccsoporttal együtt többször látogatta meg Eggenfeldent, a csoport táncával színesítette az adott kulturális rendezvényt. A két város Gimnáziumai között is élő a kapcsolat. Minden évben csoportosan látogatják egymást.
Baráti Társaságunknak testvér civil szervezete a: Freundeskreis Balatonalmádi-Eggenfelden.
Honlapja: http://freundeskreis-balatonalmadi-eggenfelden.de

 

Eggenfelden egy 14000 lakosú bajor város széles skálájú iparral és kulturális hagyományokkal rendelkezik.

 

Geschichte der Stadt
Kurzer Überblick über die Geschichte unserer Stadt und ihre derzeitige Situation
Die Stadt Eggenfelden liegt inmitten des niederbayerischen Hügellandes am Oberlauf der Rott. Vorgeschichtliche Funde erweisen, dass das Land – allerdings mit Unterbrechungen schon seit der jüngeren Jungsteinzeit besiedelt ist. Die frühe Geschichte der Stadt aber hüllt sich in Dunkel. Die urkundlich belegbare Zeit beginnt erst mit dem Jahr 1120. Damals schenkte Gräfin Adelheid von Sulzbach-Rosenberg dem Kloster Baumburg bei Trostberg ein “praedium”, ein Zinsgut namens “etinvelt”. Bei dieser Gelegenheit tritt uns auch der Ortsname in seiner ursprünglichen Schreibweise entgegen: “etinvelt”, wohl Felder des “eto”, und wir nehmen heute an, dass sich dahinter der Name eines begüterten Grundherrn einer früheren Siedlerzeit vor der Jahrtausendwende verbirgt.
Nach 1140 erscheint dann ein niederes Ortsadelsgeschlecht, das sich nach dem Ort “de etinvelt” nannte und das nach 1330 wieder erloschen ist. Es waren Untergebene oder Dienstmannen “Ministerialen” der Grafen von Ortenburg-Kraiburg, der damals mächtigen Grund- und Leibherren in dieser Gegend. Im Jahr 1259, nach dem Aussterben dieser Grafen im männlichen Stamm, übernahmen die Herzöge aus dem Haus Wittelsbach, die 1180 wegen ihrer Treue zum staufischen Kaiserhaus mit dem Herzogtum Bayern belehnt worden waren, die Oberhoheit über diese Gegend und über den Ort. Die Wittelsbacher bewirkten alsbald den Ausbau des ehemaligen Edelsitzes zu einem befestigten Wirtschaftsmarkt mit beschränkten Rechtsbefugnissen.
Gleichzeitig änderte sich der Ortsname von “etinvelt” zu “Ecknfeld”, später Eggenfelden. Auch mit dieser der Marktgründung, die wohl um die Jahre kurz nach 1300 anzusetzen ist, sicherten die Wittelsbacher in ihrem nunmehr zusammenwachsenden Territorium ihre Machtposition im oberen Rottal. Gleichzeitig schalteten sie einige wenn auch kleine, aber doch selbständige Herrschaftsbereiche in der unmittelbaren Nähe aus; der Markt Eggenfelden wuchs aus älteren Siedlungskernen zusammen. Auf diese Zeit geht die Anlage des grosszügigen Marktplatzes, des heutigen Stadtplatzes zurück, der an die Südseite der älteren Siedlung angefügt wurde. Zahlreiche Gunsterweise des Landesherrn förderten nun die Aufwärtsentwicklung des Marktes. 1341 und 1365 wurden Steuernachlässe gegeben zum grosszügigen Ausbau der Marktbefestigung. 1364 wird den Bürgern der herzogliche Zoll überlassen, bald darauf werden weitere Jahrmärkte zur Belebung der Wirtschaft verliehen. Für Eggenfelden war damals die Epoche des erstarkten und wohlhabenden Bürgertums angebrochen.

Seine grossen Gemeinschaftsleistungen sind Gradmesser dieser Zeit: die wehrhafte Marktbefestigung, von der das Grabmeiertor und ein Stück Marktgraben oben bei der Pfarrkirche erhalten sind, oder auch das Heilig-Geist-Spital, errichtet 1492. Das stolzeste Werk mittelalterlichen Gemeinschaftssinnes selbstbewusster Bürger aber ist die Stadtpfarrkirche. Städtebaulich an überragender Stelle gelegen, thront sie über dem Ort. Die landesherrliche Pfarrei, die wohl aus einer Burgkaplanei hervorging und 1254 erstmals genannt ist, wird kurz nach dem Jahr 1400 dem Kollegiatstift zu Altötting inkorporiert. Darauf beginnt bald die Erbauung der Kirche, die sich über drei Menschenalter hinzieht. Die kunstgeschichtlich bedeutende, dreischiffige Staffelkirche mit Seitenkapellen und ihrem vorzüglichen Figurenschmuck ist ein Werk der späten Gotik. Sie wurde unter dem Einfluss der Braunauer Bauschule und ihres grossen Meisters, des Stephan Krumenauer, errichtet.

Die Einwohner des Marktes, die schon 1335 “Bürger” genannt werden, verwalten sich jahrhundertelang in einer Ratsverfassung mit Ãusserem und Innerem Rat weitgehend selbständig. Im 14. Jahrhundert sind sie sogar mit Sitz und Stimme in der “Landschaft”, beim damaligen Landtag, vertreten; die Bezeichnung “Hauptmarkt” ist darauf zurückzuführen. Durch seine Beamten war auch der Landesherr immer im Ort vertreten. Vermutlich gab es in Eggenfelden schon 1255 ein “Amt”. Nach 1440 ist Eggenfelden Sitz des Pfleggerichts, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts in ein Landgericht und 1862 in ein Bezirksamt, heute Landratsamt, umgewandelt wird.

1972 wurde der Landkreis Eggenfelden dem neuen Grosslandkreis Rottal-Inn einverleibt; Verwaltungssitz ist nun Pfarrkirchen. In Eggenfelden verblieben das Finanzamt und das Amtsgericht. Schon in den zahlreichen Fehden des Mittelalters hatte die Bevölkerung des heranwachsenden Marktes viel zu erdulden, mehr noch im Landshuter Erbfolgekrieg von 1504. Unendliches Leid brachte der Dreissigjährige Krieg über den Ort. Während dieser schweren Zeit erbauten die Bürger 1634 bis 1638 die Frauenkirche im heutigen Friedhof als Pestgelöbniskirche. Pater Johannes Still bewahrte Eggenfelden 1648 vor der vollkommenen Vernichtung durch die Schweden.
Nach dem Krieg entstand das Franziskanerkloster; 1658 sind Kirche und Hospiz fertiggestellt. Das Kloster wurde 1802 im Zug der Säkularisation aufgehoben und bereits 1832 auf Betreiben des unermüdlichen Seilermeisters Geltinger wieder errichtet. Zu neuer Blüte gelangte der Markt erst, als nach dem Spanischen Erbfolgekrieg von 1705 und dem Österreichischen Erbfolgekrieg von 1743 Friede ins Land zog. Am 12. November 1705, knapp zwei Monate vor der Aidenbacher Bauernschlacht, wurde nahe unserer Stadt bei Herbertsfelden ein Haufen aufständischer Bauern niedergeschlagen. Während der Erbfolgekriege brachten unzählige durchmarschierende und einquartierte Truppen aller Nationalitäten eine schreckliche Pestepidemien in den Markt.

Am 19. Oktober 1809 machte Napoleon Bonaparte auf einer Durchreise kurze Rast im alten Gasthaus zur Post. Mit der Neuordnung der politischen Verhältnisse am Ende des Napoleonischen Zeitalters änderte sich auch vieles im Markt. An die Stelle der alten Ratsverfassung trat eine magistratische Verfassung. 1808 entstand eine Postexpedition, 1879 fuhr der erste Zug das Rottal hinab. Von 1901 an erhielt der Ort das elektrische Licht.
1902 wurde der ehemalige kurfürstliche Haupt- und Bannmarkt zur Stadt erhoben. In den Jahren 1973 und 1974 haben sich über eine Entfernung von 1400 km hinweg die südfranzösische Stadt Carcassonne und die Stadt Eggenfelden in zwei Patenschaftsfesten verbrüdert. Für ihre Bemühungen, das in der Patenschaftsurkunde zum Ausdruck gebrachte hohe Ziel anzustreben, nämlich eine starke Brücke von Mensch zu Mensch, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land zu schlagen, wurde der Stadt Eggenfelden im Jahre 1976 die Ehrenfahne des Europarates verliehen.
Eggenfelden ist inzwischen weit über den angestammten Lebensraum hinausgewachsen. Lag die Einwohnerzahl um die Mitte des 19. Jahrhunderts noch bei 1500, so ist sie heute – auch infolge der Eingemeindung von Kirchberg, Gern, Hammersbach und Peterskirchen – auf ca. 14.000 angewachsen.

Der Aufschwung in der Nachkriegszeit und die Integration vieler Heimatvertriebener aus den deutschen Ostgebieten brachten eine erhebliche Steigerung des Industrie- und Wirtschaftspotentials. Nicht minder ist man um den Ausbau sozialer und kultureller Einrichtungen bemüht. ( z. B. Theater an der Rott)